Gefängnis-Abolitionismus als Kritische Kriminalpolitik

Während der Begriff Abolitionismus im 19. Jahrhundert noch die Forderung nach Abschaffung der Sklaverei bedeutete, hat sich bis heute der Begriff auf verschiedenste kriminalpolitische Abschaffungsforderungen ausgedehnt. Johannes Feest geht der vielleicht prominentesten Form auf den Grund: dem Gefäng...

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Bibliographic Details
Main Author: Feest, Johannes 1939- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 2024
In: Vorgänge
Year: 2023, Volume: 62, Issue: 3, Pages: 33-44
Journals Online & Print:
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MARC

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520 |a Während der Begriff Abolitionismus im 19. Jahrhundert noch die Forderung nach Abschaffung der Sklaverei bedeutete, hat sich bis heute der Begriff auf verschiedenste kriminalpolitische Abschaffungsforderungen ausgedehnt. Johannes Feest geht der vielleicht prominentesten Form auf den Grund: dem Gefängnis-Abolitionismus. Dazu rekonstruiert er nicht nur die Geschichte und den Forschungsstand des Gefängnis-Abolitionismus im 20. und 21. Jahrhundert, sondern systematisiert verschiedenste Ansätze und Strategien mit verschiedener Radikalität zu einer Abschaffung der Gefängnisse wie auch die juristische Kritik daran. Dabei geht es ihm jedoch eher um die Gemeinsamkeiten der abolitionistischen Konzepte, als um theoretische Differenzen. Für Feest ist der Abolitionismus eine Haltung und rechts- und sozialtheoretisch fundierte Bewegung zur Abschaffung von Gefängnissen. Gegen die Kritik am Abolitionismus als illusionär, argumentiert er, dass der Abolitionismus eine langfristige Strategie und konkrete humane Utopie der Emanzipation sein kann. 
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