Soziologie der Moderne: Freiheit und Disziplin

Soziologische Betrachtungen der gegenwärtigen Lage der Moderne sind von Verwirrung gekennzeichnet. Die Deutungen reichen vom "Ende des Subjekts" bis zum "neuen Individualismus", von der "Auflösung der Gesellschaft" zur Wiedererstehung der "Zivilgesellschaft",...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Wagner, Peter 1956- (Verfasst von)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt New York Campus Verlag 1995
In: Theorie und Gesellschaft (Band 33)
Jahr: 1995
Online-Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: O II 414
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Beschreibung
Zusammenfassung:Soziologische Betrachtungen der gegenwärtigen Lage der Moderne sind von Verwirrung gekennzeichnet. Die Deutungen reichen vom "Ende des Subjekts" bis zum "neuen Individualismus", von der "Auflösung der Gesellschaft" zur Wiedererstehung der "Zivilgesellschaft", vom "Ende der Moderne" über die "andere Moderne" bis zur "Neomodernisierung". Peter Wagner rückt diese verschiedenen Befunde im Rahmen einer historischen Soziologie der sogenannten modernen Gesellschaften während der letzten zwei Jahrhunderte in ein rechtes Licht und macht dabei deutlich, warum bestimmte normative Orientierungen der Aufklärungstradition heute nur schwer zu realisieren sind. Dazu gehören vor allem die Schaffung von sozialen Identitäten als Bindungen zwischen Menschen, die auch eine sinnhafte Verwirklichung individueller Autonomie erlauben, sowie die Möglichkeit von Politik im Sinne kommunikativer und kooperativer Regelung der Angelegenheiten, die Menschen teilen und gemeinsam haben.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 279-301
Physische Details:309 Seiten, 23 cm
ISBN:3-593-35393-8