Geostrategie von rechts außen: wie sich EU-Gegner und Rechtsaußenparteien außen- und sicherheitspolitisch positionieren

Rechtsaußenparteien gewinnen europaweit an Zustimmung. In immer mehr Staaten der Europäischen Union (EU) sind sie an nationalen Regierungen beteiligt, und für die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) im Juni 2024 wird erwartet, dass sie weitere Zuwächse erreichen. Angesichts der zunehmenden Mitent...

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Bibliographic Details
Authors: Becker, Max (Author) ; Ondarza, Nicolai von 1982- (Author)
Corporate Author: Stiftung Wissenschaft und Politik (Issuing body)
Format: Electronic Book
Language:German
Published: Berlin SWP [März 2024]
In: SWP-Aktuell (2024, Nr. 8 (März 2024))
Year: 2024
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Summary:Rechtsaußenparteien gewinnen europaweit an Zustimmung. In immer mehr Staaten der Europäischen Union (EU) sind sie an nationalen Regierungen beteiligt, und für die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) im Juni 2024 wird erwartet, dass sie weitere Zuwächse erreichen. Angesichts der zunehmenden Mitentscheidungsrolle dieser Par­teien ist es für die außen- und sicherheitspolitisch herausgeforderte EU wichtig, wie sie sich in diesem Politikfeld positionieren. Ein genauerer Blick zeigt, dass die geo­strategische Positionierung sehr unterschiedlich ausfällt und zur Frag­men­tierung des Rechts­außenspektrums beiträgt. Die Positionen reichen von transatlantischer Orientierung und deutlicher Unterstützung für die angegriffene Ukraine, wie sie die Europäischen Konservativen und Reformer (EKR) vertreten, bis hin zu fundamentaler Opposition mit antiwest­licher Ausrichtung unter Teilen der rechtspopulistisch bis rechtsextremen Parteien der Fraktion Identität und Demokratie (ID). Bedeutend für die Handlungsfähigkeit und Kohärenz der EU-Außen- und ‑Sicherheitspolitik werden die nationalen Wahlen und Koalitionsentscheidungen sein.
Item Description:Gesehen am 01.03.2024
Physical Description:1 Online-Ressource (8 Seiten) 1 Illustration
DOI:10.18449/2024A08