Gewalt gegen Weimar: junge Republik und rechte Netzwerke

Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, die Anschläge von Halle und Hanau haben viele Menschen aufgeschreckt. Viele glaubten, mit dem Ende des Nationalsozialistischen Untergrunds – NSU – sei auch die Gefahr rechtsterroristischer Anschläge gebannt. Das Gewaltpotenzial der rechte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaften: Freie Universität Berlin Friedrich-Meinecke-Institut (Herausgebendes Organ) ; Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (Herausgebendes Organ) ; Deutschland Beauftragte für Kultur und Medien (SponsorIn)
Medienart: Elektronisch Audio
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Freie Universität Berlin, Friedrich-Meinecke-Institut 2022
Potsdam Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung 2022
In:Jahr: 2022
Online-Zugang: Cover (Aggregator)
Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Mord an dem Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke, die Anschläge von Halle und Hanau haben viele Menschen aufgeschreckt. Viele glaubten, mit dem Ende des Nationalsozialistischen Untergrunds – NSU – sei auch die Gefahr rechtsterroristischer Anschläge gebannt. Das Gewaltpotenzial der rechten Szene war ein weiteres Mal unterschätzt worden. Das ist nicht neu: Auch Anfang der 1920er Jahre wurden Hunderte Menschen Opfer rechten Terrors. Und auch damals blieben die Tathintergründe meist unerforscht. Der Podcast „Gewalt gegen Weimar“ unternimmt in drei Folgen den Versuch, Tathergang und Motive, Hintermänner und Netzwerke und die zugrundeliegende Ideologie aufzuzeigen. Und entdeckt manch beunruhigende Parallele zwischen altem und neuem Rechtsterror. Folge 1 (Attentatsserie) erscheint am 6. Juli 2022, Folge 2 (Rechte Netzwerke) am 13. Juli 2022, Folge 3 (Verschwörungsideologien) am 20. Juli 2022.
Beschreibung:Gesehen am 29.06.2023
Physische Details:Online-Ressource