Das Opfer im österreichischen Strafrecht: ein Überblick

Der vorliegende Beitrag bietet neben einer Einführung in die Viktimologie eine Darstellung und einen Überblick über die aktuellsten Änderungen und Neuerungen im Bereich des Opferschutzes im österreichischen Strafprozessrecht. Obwohl die Viktimologie im engeren Sinn als Lehre von Opfern von Straftate...

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Bibliographic Details
Main Author: Moser, Viktoria (Author)
Contributors: Urban, Bernd
Format: Electronic Article
Language:German
Published: 2017
In: SIAK-Journal
Year: 2017, Volume: 14, Issue: 3, Pages: 19-27
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Der vorliegende Beitrag bietet neben einer Einführung in die Viktimologie eine Darstellung und einen Überblick über die aktuellsten Änderungen und Neuerungen im Bereich des Opferschutzes im österreichischen Strafprozessrecht. Obwohl die Viktimologie im engeren Sinn als Lehre von Opfern von Straftaten eine relativ junge Wissenschaft ist, hat Österreich in diesem Bereich seit jeher eine Vorreiterrolle eingenommen. Insbesondere seit den 1970er Jahren spiegelt sich dies auf rechtlicher, wie auf praktischer Seite durch Etablierung von Opferschutzeinrichtungen, wie beispielsweise WEISSER RING oder diversen Frauenschutzhäusern, wider. Durch das Strafprozessrechtsänderungsgesetz I 2016 (StPRÄg I 2016), Bundesgesetzblatt (BGBl) I 26/2016, wurden die Opferrechte in der Strafprozessordnung (StPO) weiter ausgebaut.
ISSN:1813-3495
DOI:10.7396/2017_3_B