Politische Bildung aus der Sicht polizeilicher Zielgruppen: ein "Working Paper" zum bundesdeutschen Kooperationsprojekt "Politische Bildung und Polizei"

Zur Wahrnehmung ihrer Rolle als Repräsentantin des öffentlichen Gewaltmonopols in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat zählen die Achtung und der Schutz der Menschenrechte sowie demokratischer Werte zu den zentralen Handlungsanforderungen der Polizei. Um diesen im Arbeitsalltag gerecht zu w...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Kuschewski, Philipp 1981- (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2018
En: SIAK-Journal
Año: 2018, Volumen: 15, Número: 4, Páginas: 20-34
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
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Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Sumario:Zur Wahrnehmung ihrer Rolle als Repräsentantin des öffentlichen Gewaltmonopols in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat zählen die Achtung und der Schutz der Menschenrechte sowie demokratischer Werte zu den zentralen Handlungsanforderungen der Polizei. Um diesen im Arbeitsalltag gerecht zu werden, benötigen Polizistinnen und Polizisten neben rechtlichen und polizeifachlichen Kenntnissen zudem politische Bildung, die sowohl im Rahmen der Aus- sowie der Fortbildung angeboten wird. In diesem Kontext widmet sich der anschließende Beitrag den Vorstellungen unterschiedlicher Bildungszielgruppen hinsichtlich der polizeilich-politischen Bildungsarbeit. Die Grundlage hierfür bilden entsprechende Umfragedaten, die im Kontext des bundesdeutschen Kooperationsprojekts "Politische Bildung und Polizei" von (angehenden) Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten erhoben wurden. Die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger und ihre Kolleginnen und Kollegen im aktiven Dienst bringen im Ergebnis mitunter jeweils spezifische Erwartungen an Themen, Kompetenzen und Formate politischer Bildung mit, aus denen nachfolgend einige Schlussfolgerungen für die Ausrichtung der polizeilich-politischen Bildungsarbeit abgeleitet werden.
ISSN:1813-3495
DOI:10.7396/2018_4_B