Illegaler Handel mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten: eine österreichische Perspektive

Der Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten bzw. daraus erzeugten Produkten bildet eine wesentliche Sparte des organisierten Verbrechens. Der Umsatz liegt nach Schätzungen auf Platz vier, nach Drogen, Produktfälschung und Menschenhandel. In der vorliegenden Studie wurde versucht, aus den Zah...

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Main Author: Ditrich, Hans (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Published: 2019
In: SIAK-Journal
Year: 2019, Volume: 16, Issue: 1, Pages: 51-68
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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520 |a Der Handel mit geschützten Tier- und Pflanzenarten bzw. daraus erzeugten Produkten bildet eine wesentliche Sparte des organisierten Verbrechens. Der Umsatz liegt nach Schätzungen auf Platz vier, nach Drogen, Produktfälschung und Menschenhandel. In der vorliegenden Studie wurde versucht, aus den Zahlen über Aufgriffe von Schmuggelgut von 2011 bis 2017 über den Umfang des Handels von Produkten aus geschützten Arten Rückschlüsse zu ziehen. Ferner wurde eine Zuordnung der Waren zu Kategorien vorgenommen, um die mögliche Motivation der Konsumenten abschätzen zu können. In Österreich finden Kontrollen im Wesentlichen bei der Einreise mit internationalen Flügen und beim Postversand statt. Die größten Mengen sind demzufolge den Warengruppen „Souvenirs“ und (para-)medizinische Produkte/ Kosmetika zuzuordnen. Wegen Österreichs Lage als Binnen-EU-Land und des damit verbundenen Entfalls der meisten Zollkontrollen werden größere illegale Transporte eher zufallsbedingt oder als Teil internationaler Aktionen aufgedeckt. Eine Verminderung der Nachfrage an Produkten geschützter Tiere und Pflanzen könnte, abgesehen von verstärkten Kontrollmaßnahmen, vermutlich durch Beeinflussung des Konsumentenverhaltens, z.B. durch Nutzung der „neuen Medien“, erzielt werden. 
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