Straftäter oder stigmatisierte Fußballfans?: zur Delinquenz von Personen mit Stadionverboten

Die Arbeit geht der Frage nach, ob das rechtlich zweifelhafte Instrument des zivilrechtlichen Stadionverbots auch rechtstatsächlich sachwidrige Ergebnisse produziert, weil es im Kern Personen trifft, die strafrechtlich als unschuldig gelten. Ausgehend von einer Analyse der Bundeszentralregisterauszü...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Albers, Simon (VerfasserIn)
Beteiligte: Felix-Verlag
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Holzkirchen/Obb. Felix-Verlag [2022]
In: Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik (Band 39)
Jahr: 2017
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Rechteinformation:InC 1.0
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Zusammenfassung:Die Arbeit geht der Frage nach, ob das rechtlich zweifelhafte Instrument des zivilrechtlichen Stadionverbots auch rechtstatsächlich sachwidrige Ergebnisse produziert, weil es im Kern Personen trifft, die strafrechtlich als unschuldig gelten. Ausgehend von einer Analyse der Bundeszentralregisterauszüge sämtlicher im März 2012 von einem Stadionverbot betroffenen Personen (n=2.722) gelangt der Verfasser zu differenzierenden Ergebnissen hintlich der Legalbewährung der betroffenen Personen und nimmt davon ausgehend eine Bewertung der gegenwärtigen Stadionverbotspraxis vor.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite [120]-131
Beschreibung:Illustrationen
DOI:10.15496/publikation-66253