RT Book T1 Geschlechtsspezifische Gewaltbetroffenheit von Studentinnen und Studenten: Ergebnisse einer vergleichenden Hochschulbefragung im Kontext der Frauen- und Männerforschung T2 Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik JF Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik A1 List, Katrin 1962- LA German PP Holzkirchen, Obb. PB Felix-Verlag YR 2022 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/179371326X AB Ist sexualisierte Gewalt und (Angst vor) Viktimisierung ein "Frauenthema", das Männer nicht betrifft? Oder ist von jeweilig geschlechtsspezifischen Gewalterfahrungen auszugehen, mit denen entsprechend unterschiedlich umgegangen wird? Eine Erhebung unter 3000 Studierenden untersucht die Betroffenheit durch sexualisierte Gewalt und stellt die Ergebnisse in einen Kontext mit dem Diskurs zu sexualisierter Gewalt der Frauen- und Männerforschung. Es werden Prävalenzen und Natur der geschlechtsspezifischen Gewalterfahrungen dargelegt, aber auch der Rezeption des Erlebten nachgegangen. Dabei wird deutlich, dass neben normativen Verhaltensvorgaben auch geschlechtsspezifische ("Vergewaltigungs-")Mythen für den gesellschaftlichen Umgang mit dem Opfer und die Einordnung der Tat durch das Opfer selbst maßgeblich sind. Relevant ist dieser Umstand nicht zuletzt für die Unterstützung der Betroffenen durch das Hilfesystem und die Strafverfolgungsorgane. NO Literaturverzeichnis: Seite 191-216 CN 306.09 K1 Student K1 Studentin K1 Verbrechensopfer K1 Sexualdelikt K1 Viktimologie K1 Deutschland K1 Hochschulschrift DO 10.15496/publikation-66240