RT Book T1 Nachträgliche Sicherungsverwahrung - ein rechtsstaatliches und kriminalpolitisches Debakel T2 Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik JF Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik A1 Alex, Michael 1947- LA German PP Holzkirchen PB Felix YR 2022 ED 2., aktualisierte und erweiterte Auflage UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1790033381 AB Die Sicherungsverwahrung ist eines der umstrittensten Instrumente der deutschen Kriminalpolitik. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Sonderform, der im Jahre 2004 eingeführten nachträglichen Sicherungsverwahrung. Der Autor hat in einer Rückfallstudie Fälle untersucht, in denen vermeintlich gefährliche Verurteilte aus der Haft entlassen worden sind, weil infolge der restriktiven Rechtsprechung zu § 66b StGB die Voraussetzungen für die nachträgliche Anordnung von Sicherungsverwahrung nicht erfüllt waren. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dienachträgliche Sicherungsverwahrung nicht geeignet und auch nicht erforderlich ist, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. NO Literaturverzeichnis: Seite 189-203 CN 360 K1 Sicherungsverwahrung K1 Nachträgliche Anordnung K1 Rückfall K1 Deutschland K1 Hochschulschrift DO 10.15496/publikation-66227