Nachträgliche Sicherungsverwahrung - ein rechtsstaatliches und kriminalpolitisches Debakel
Die Sicherungsverwahrung ist eines der umstrittensten Instrumente der deutschen Kriminalpolitik. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Sonderform, der im Jahre 2004 eingeführten nachträglichen Sicherungsverwahrung. Der Autor hat in einer Rückfallstudie Fälle untersucht, in denen vermeint...
Autor principal: | |
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Autores Corporativos: | ; |
Tipo de documento: | Electrónico Libro |
Lenguaje: | Alemán |
Publicado: |
Holzkirchen
Felix
[2022]
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En: |
Bochumer Schriften zur Rechtsdogmatik und Kriminalpolitik (Band 11)
Año: 2013 |
Edición: | 2., aktualisierte und erweiterte Auflage |
Acceso en línea: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
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Parallel Edition: | No electrónico
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Sumario: | Die Sicherungsverwahrung ist eines der umstrittensten Instrumente der deutschen Kriminalpolitik. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer Sonderform, der im Jahre 2004 eingeführten nachträglichen Sicherungsverwahrung. Der Autor hat in einer Rückfallstudie Fälle untersucht, in denen vermeintlich gefährliche Verurteilte aus der Haft entlassen worden sind, weil infolge der restriktiven Rechtsprechung zu § 66b StGB die Voraussetzungen für die nachträgliche Anordnung von Sicherungsverwahrung nicht erfüllt waren. Er kommt zu dem Ergebnis, dass dienachträgliche Sicherungsverwahrung nicht geeignet und auch nicht erforderlich ist, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen. |
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Notas: | Literaturverzeichnis: Seite 189-203 |
DOI: | 10.15496/publikation-66227 |