Pädophilie: eine Diskursgeschichte
Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein "letzter Perverser" überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie...
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Körperschaft: | |
Beteiligte: | ; |
Medienart: | Elektronisch Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript
2022
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In: |
Edition Kulturwissenschaft (Band 249)
Jahr: 2022 |
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Rechteinformation: | CC BY 4.0 |
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Parallele Ausgabe: | Nicht-Elektronisch
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Zusammenfassung: | Aus den Katalogen sexueller Abweichung des 19. Jahrhunderts hat bis heute ein "letzter Perverser" überlebt und diskursiv enorm an Bedeutung gewonnen: die Figur des Pädophilen. Katrin M. Kämpf folgt den Spuren der speziellen deutschen Geschichte des Pädophiliediskurses. Sie analysiert, wie eine Figur aus der Frühzeit der Sexualforschung – die im Nationalsozialismus teilweise antisemitisch aufgeladen wurde und während der "Sexuellen Revolution" eine große Rolle spielte – zum Kristallisationspunkt von biopolitischen Sicherheits- und Risikodiskursen werden konnte. |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 275-313 |
Physische Details: | 1 Online-Ressource (313 Seiten) |
ISBN: | 9783839455777 |
DOI: | 10.1515/9783839455777 |
Zugangseinschränkungen: | Open Access |