Terror gegen Juden: Geschichte und Gegenwart antisemitischer Gewalt in der Bundesrepublik

In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt - durch eine Polizei,...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Steinke, Ronen (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für politische Bildung 2021
In: Schriftenreihe (Band 10669)
Jahr: 2021
Ausgabe:Sonderausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
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Beschreibung
Zusammenfassung:In Deutschland hat man sich an Zustände gewöhnt, an die man sich niemals gewöhnen darf: Jüdische Schulen müssen von Bewaffneten bewacht werden, jüdischer Gottesdienst findet unter Polizeischutz statt, Bedrohungen sind alltäglich. Der Staat hat zugelassen, dass es so weit kommt - durch eine Polizei, die diese Gefahr nicht effektiv abwehrt, sondern verwaltet; durch eine Justiz, die immer wieder beschönigt. Der jüdische Autor Ronen Steinke, selbst Jurist, ist durch Deutschland gereist und erzählt von jüdischem Leben im Belagerungszustand. Er trifft Rabbinerinnen und Polizisten, konfrontiert Staatsschützer, Geheimdienstler und Minister mit dem Staatsversagen. Viel muss sich ändern in Deutschland
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 241-252
Beschreibung:253 Seiten
ISBN:9783742506696