Radikalisierung in den Rechtsextremismus aus Netzwerksicht: eine empirisch begründete Typenbildung

Der vorgestellte Text entwickelt eine Heuristik zur Beschreibung von Initialmomenten des Radikalisierungsprozesses in den Rechtsextremismus. Er beschreibt, welche Rolle Netzwerke im sozialen Nah- bzw. Fernraum spielen und inwiefern sich Personen aktiv radikalisieren. Als Datenbasis für die Typenbild...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bögelein, Nicole (VerfasserIn)
Beteiligte: Meier, Jana
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2020
In: Kriminologie - das Online-Journal
Jahr: 2020, Band: 2, Heft: 1, Seiten: [87]-100
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorgestellte Text entwickelt eine Heuristik zur Beschreibung von Initialmomenten des Radikalisierungsprozesses in den Rechtsextremismus. Er beschreibt, welche Rolle Netzwerke im sozialen Nah- bzw. Fernraum spielen und inwiefern sich Personen aktiv radikalisieren. Als Datenbasis für die Typenbildung dienen neun egozentrierte Netzwerke aus qualitativen Interviews mit männlichen Befragten. Die entwickelten Typen Pfadabhängigkeit, Gefolgschaft, Selbstverständliches wird Überzeugung und Weltanschauung beschreibt der Text anhand von Fallbeispielen.
Beschreibung:Veröffentlicht am 30.03.2020
Literaturverzeichnis: Seite 98-100
ISSN:2698-6779
DOI:10.18716/ojs/krimoj/2020.1.6