Polizierende Bürgergruppen und deren theoretische Konzeptualisierung

Polizierende Bürgergruppen stellen einen Akteur in der pluralisierten Sicherheitsproduktion dar. Sie existieren in Deutschland in unterschiedlichen Formen wie beim ehrenamtlichen Polizieren innerhalb der Landespolizei oder als individuelle Nachbarschaftswachen oder Bürgerwehren, die z.T. eine Nähe z...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Reichl, Frauke (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2019
En: Kriminologie - das Online-Journal
Año: 2019, Volumen: 1, Número: 2, Páginas: [217]-230
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
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Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Sumario:Polizierende Bürgergruppen stellen einen Akteur in der pluralisierten Sicherheitsproduktion dar. Sie existieren in Deutschland in unterschiedlichen Formen wie beim ehrenamtlichen Polizieren innerhalb der Landespolizei oder als individuelle Nachbarschaftswachen oder Bürgerwehren, die z.T. eine Nähe zum Vigilantismus aufweisen. In ihrer Breite sind diese Gruppen bislang kaum Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Im vorliegenden Artikel soll deshalb aufgezeigt werden, wie sich verschiedene Formen polizierender Bürgergruppen innerhalb drei theoretisch hergeleiteter Dimensionen verorten lassen. Eine solche Heuristik stellt einen theoretisch geführten Zugang zur Thematik dar und kann insbesondere dazu dienen, Unterschiede zwischen konkreten polizierenden Bürgergruppen zu fassen.
Notas:Veröffentlicht am 20.12.2019
Literaturverzeichnis: Seite 228-230
"Der Vortrag bei der Netzwerktagung „Diskurs - Praxis - Kriminalität“ am 28.03.2019 und der darauf basierende vorliegende Artikel sind im Rahmen des BMBF-Projekts „Pluralisierung lokaler urbaner Sicherheitsproduktion“ (PluS-i) erarbeitet worden."
ISSN:2698-6779
DOI:10.18716/ojs/krimoj/2019.2.8