RT Article T1 „Know Your Enemy“ - konkurrierende Präventionsverständnisse bei Praktiker*innen der Jugendkriminalprävention JF Kriminologie - das Online-Journal VO 1 IS 2 SP 116 OP 147 A1 Lampe, Dirk 1986- LA German YR 2019 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1759116572 AB Die Ausweitung präventiver Programme und Maßnahmen im Bereich der „Jugendkriminalität“ ist seit einigen Jahren Gegenstand einer umfangreichen kriminologischen Debatte. Allerdings liegen bisher kaum Studien zu den konkreten Praxisbedingungen sowie zu den handlungsleitenden Überzeugungen und subjektiven Deutungsmustern sowie Präventionsverständnissen von Praktiker*innen der Kriminalprävention vor. Der vorliegende Beitrag adressiert diese Leerstelle auf Basis von 24 Experteninterviews mit Präventionsakteur*innen aus der Stadt Bremen. Die Ergebnisse verweisen auf eine heterogene und komplexe Praxis, die jedoch stark von übergeordneten Wandlungsprozessen im Feld der Inneren Sicherheit beeinflusst ist. AB Die Ausweitung präventiver Programme und Maßnahmen im Bereich der „Jugendkriminalität“ ist seit einigen Jahren Gegenstand einer umfangreichen kriminologischen Debatte. Allerdings liegen bisher kaum Studien zu den konkreten Praxisbedingungen sowie zu den handlungsleitenden Überzeugungen und subjektiven Deutungsmustern sowie Präventionsverständnissen von Praktikerinnen der Kriminal- prävention vor. Der vorliegende Beitrag adressiert diese Leerstelle auf Basis von 24 Experteninterviews mit Präventionsakteurinnen aus der Stadt Bremen. Die Ergebnisse verweisen auf eine heterogene und komplexe Praxis, die jedoch stark von übergeordneten Wandlungsprozessen im Feld der Inneren Si- cherheit beeinflusst ist. NO Veröffentlicht am 20.12.2019 NO Literaturverzeichnis: Seite 142-147 K1 Jugendkriminalität K1 Jugend K1 Kriminalprävention K1 Sicherheitsgesellschaft K1 Präventionsverständnisse K1 Praxisforschung K1 Konstruktion von Abweichung K1 Crime Prevention K1 Juvenile Delinquency K1 Securitization K1 concepts of prevention K1 Youth K1 Crime K1 prevention professionals K1 qualitative survey DO 10.18716/ojs/krimoj/2019.2.3