RT Article T1 Die Verlagerung von Disorder - eine Fallstudie zur städtebaulichen Kriminalprävention im Bahnhofsviertel JF Kriminologie - das Online-Journal VO 3 IS 1 SP 54 OP 71 A1 Lukas, Tim 1976- A2 Coomann, Benjamin LA German YR 2021 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1759057908 AB Deliktsverlagerung ist ein Begriff, der vorrangig die nicht-intendierten Nebenfolgen städtebaulicher Kriminalprävention kennzeichnet. Evaluationsstudien haben gezeigt, dass die Verlagerung von Kriminalität eine mögliche, aber keine zwingende Folge kriminalpräventiver Maßnahmen sein kann. Am Beispiel des Düsseldorfer Bahnhofsviertels widmet sich der vorliegende Artikel der Verlagerung von Disorder-Phänomenen, die wir mit Hilfe von leitfadengestützten Expert*inneninterviews und Gruppendiskussionen, strukturierten Ortsbegehungen und teilnehmenden Beobachtungen untersuchen. Im Ergebnis zeigen sich deutliche Hinweise auf Verlagerungsbewegungen, die zu intensivierten Konflikten im Umfeld des Düsseldorfer Hauptbahnhofs führen. NO Veröffentlicht am 30.03.2021 NO Literaturverzeichnis: Seite 69-71 K1 Bahnhofsviertel K1 Verlagerung K1 Disorder-Phänomene K1 Städtebauliche Kriminalprävention K1 Crime Prevention Through Environmental Design K1 design out crime K1 Disorder K1 Displacement K1 train station district K1 urban crime prevention DO 10.18716/ojs/krimoj/2021.1.4