RT Book T1 Typisierung von Sexualstraftätern: ein empirisches Modell zur Generierung typenspezifischer Behandlungsansätze T2 Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht Kriminologische Forschungsberichte JF Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht A1 Wößner, Gunda 1970- LA German PP Berlin PB Duncker & Humblot YR 2006 PP Freiburg i.Br. PB Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht YR 2006 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1738089150 AB Über die Behandlung von Sexualstraftätern wird vor allem seit Inkrafttreten des "Gesetzes zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten" im Januar 2003 viel diskutiert und referiert. In diesem Zuge wird zunehmend die Frage aufgeworfen, ob Behandlung überhaupt hilft und für wen was hilft. Die vorliegende Arbeit zeigt auf, dass fehlendes ätiologisches und Störungs- sowie Veränderungswissen auf eine in der Praxis wenig systematisch durchgeführte Flut von verschiedenen Behandlungsansätzen trifft. Dabei ist meist nur selten klar, für wen die durchaus vielversprechenden Ansätze oder einzelnen Inhalte sinnvoll sein könnten. Hauptanliegen dieser empirischen Untersuchung ist es, einen Typisierungsversuch vorzulegen, in dem Sexualstraftäter nach behandlungsrelevanten Merkmalen so klassifiziert werden, dass daraus typenspezifische Interventionsansätze abgeleitet oder entwickelt werden können. Die Studie basiert dabei hauptsächlich auf der empirischen Exploration von 199 Sexualstraftätern, wobei in einer vorgeschalteten Expertenbefragung Merkmale für den Typisierungsversuch identifiziert wurden. K1 Hochschulschrift K1 Sexualtäter : Typologie K1 Deutschland : Strafvollzug : Sexualtäter : Sozialtherapie : Umfrage