RT Book T1 Berücksichtigung von Angehörigen bei der Auswahl und Vollstreckung von Sanktionen T2 Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht Kriminologische Forschungsberichte JF Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht A1 Laule, Juliane 1973- LA German PP Berlin PB Duncker & Humblot YR 2009 PP Freiburg i. Br. PB Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht YR 2009 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1737977583 AB Kriminalsanktionen sollen zwar allein den Täter als Individuum betreffen, haben jedoch immer auch Auswirkungen auf das soziale Umfeld des Täters, insbesondere seine Angehörigen (sog. "Drittbetroffenheit"). Ziel dieser empirischen Untersuchung war es, die Folgen von Inhaftierung für die Angehörigen, auch als Eingriff in deren Grundrechte, zu erläutern, die de lege lata bestehenden Möglichkeiten der Berücksichtigung Angehöriger in verschiedenen Verfahrensstadien aufzuzeigen und empirisch zu überprüfen, inwieweit eine solche Berücksichtigung bei strafrechtlichen Entscheidungen in der Praxis erfolgt. Dabei geht es im Wesentlichen um die Entscheidung, ob eine Freiheitsstrafe insgesamt bzw. deren Strafrest gemäß der §§ 56, 57 StGB zur Bewährung ausgesetzt werden soll oder nicht. Ergänzend wird dargestellt, in welchem Umfang die Justizvollzugsanstalten Baden-Württembergs Kontakte der Strafgefangenen mit ihren Angehörigen unterstützen, um durch "sekundäre" Maßnahmen unter anderem die Auswirkungen des Vollzugs der Freiheitsstrafe auf betroffene Dritte zu verringern. CN KK9775 K1 Prisoners : Legal status, laws, etc : Germany K1 Punishment : Germany K1 Prisoners' families : Legal status, laws, etc : Germany K1 Correctional law : Germany K1 Prisoners : Germany : Baden-Württemberg K1 Hochschulschrift K1 Deutschland : Strafaussetzung : Kriminalprognose : Familienangehöriger K1 Baden-Württemberg : Strafvollzug : Besuchsverkehr : Familienangehöriger : Umfrage DO 10.30709/978-3-86113-097-0