RT Article T1 Die Opfer-Täter-Bindung als Beschämungsgeschehen JF Trauma VO 16 IS 1 SP 6 OP 15 A1 Erismann, Markus 1958- LA German YR 2018 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/173591892X AB Die Bindung zwischen Opfer und Täter soll mit Bezug auf die Bindungstheorie als Beschämungsgeschehen zwischen beschämtem und beschämendem Subjekt gedeutet werden. Einerseits wird die die Selbst-Strukturen zerstörende Wirkung von beschämender Missachtung und Verachtung als Ursachen für das Entstehen des unsicher-vermeidenden, des desorganisierten/desorientierten Bindungstyps sowie der „totalitären Bindung“ dargestellt. Andererseits wird auf die positive Funktion des Schamempfindens und der Reflexion für die Beziehungs- und Bindungsbildung hingewiesen. K1 Opfer-Täter-Bindung K1 Beschämungsgeschehen K1 Bindungsbildung K1 Scham K1 Reflexion K1 Victim-perpetrator-bond K1 Events of shame K1 Development of bond K1 Shame K1 Reflection