RT Article T1 Suchtmittelabhängige Frauen im MRV Hadamar – eine Frauenstation JF Zeitschrift für Psychotraumatologie und psychologische Medizin VO 4 IS 4 SP 47 OP 56 A1 Philipp, Margarethe A1 Kieslich, Dorothee A1 Türk, Karin A1 Woidlich, Marion LA German YR 2006 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1735735620 AB Im Oktober 2002 wurde an der Klinik für Forensische Psychiatrie Hadamar eine Frauenstation für suchtkranke Straftäterinnen eröffnet. Zuvor beendeten überproportional viele Frauen die Therapie nicht. Genaue Analysen zeigen, dass der Sucht neben Persönlichkeitsstörungen in hoher Zahl komplexe posttraumatische Belastungsstörungen zu Grunde liegen. Die Geschlechtertrennung ermöglicht den Frauen, in einem geschützten Rahmen Stabilität zu erlangen und therapeutisch an sich zu arbeiten. Die meisten der untergebrachten Patientinnen sind Mütter, dies muss in der Behandlung Beachtung finden und bedarf differenzierter Therapieansätze. Abschließend soll Stellung zum Thema „Therapie unter Zwang“ genommen werden. K1 Historie K1 Diagnosespektrum K1 Sucht bei PTSD K1 Mütter in der Therapie K1 Therapie unter Zwang K1 History K1 Diagnoses K1 Substance use and PTSD K1 Mothers in therapy K1 Therapy and coercion