Zielgruppenorientierte Intervention zur Prävention von psychischen Langzeitfolgen für Opfer von Terroranschlägen (PLOT)

Unser Sicherheitsempfinden ist durch die jüngste Entwicklung von Terror und Gewalt stark und nachhaltig beeinträchtigt. Im Ernstfall eines Terroranschlages ist damit zu rechnen, dass sich bei den Betroffenen, bei deren Angehörigen und auch bei den Einsatzkräften psychische Folgestörungen entwickeln,...

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Main Author: Bering, Robert (Author)
Contributors: Schedlich, Claudia ; Zurek, Gisela ; Fischer, Gottfried
Format: Print Article
Language:German
Published: 2006
In: Zeitschrift für Psychotraumatologie und psychologische Medizin
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Check availability: HBZ Gateway
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520 |a Unser Sicherheitsempfinden ist durch die jüngste Entwicklung von Terror und Gewalt stark und nachhaltig beeinträchtigt. Im Ernstfall eines Terroranschlages ist damit zu rechnen, dass sich bei den Betroffenen, bei deren Angehörigen und auch bei den Einsatzkräften psychische Folgestörungen entwickeln, die zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung chronifizieren (PTBS) können. Aus diesem Grunde werden von der Europäischen Gemeinschaft Forschungsprojekte gefördert, die sich mit der Prävention von psychischen Langzeitfolgen für Opfer von Terroranschlägen (PLOT) beschäftigen. Im vorgelegten Beitrag wird eine Initiative des Instituts für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität zu Köln, des Zentrums für Psychotraumatologie in Krefeld und des Büros für internationale Angelegenheiten der Stadt Köln vorgestellt. Das Kriseninterventionsprogramm der Zielgruppenorientierten Intervention soll an die Situationstypologie und Prozessdynamik für Opfer von Terroranschlägen adaptiert werden. Die Kooperative verfolgt das Ziel, Erkenntnisse aus der Psychotraumatologie in die Ablaufpläne zur medizinischen und logistischen Bewältigung von Großschadenslagen zu integrieren. Hierfür sind vier Schritte erforderlich: Zunächst wird ein historischer Überblick über die Entwicklung von Kriseninterventionskonzepten gegeben. In einem zweiten Schritt wird der aktuelle Forschungsstand zur Identifikation von Risikofaktoren für Belastungsstörungen zusammengetragen. Hieraus leiten sich Implikationen für die risikogruppenspezifischen Module der Zielgruppenorientierten Intervention ab. Abschließend adaptieren wir die gewonnenen Erkenntnisse auf die psychologische Situations- und Prozessdynamik der Terrorismusbekämpfung. 
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