Wenn Arbeit verboten ist: Arbeitslosigkeit und Beschäftigung bei traumatisierten Flüchtlingen

Flüchtlinge unterliegen während ihres Asylverfahrens in Deutschland neben zahlreichen anderen Einschränkungen meist einem strikten oder faktischen Arbeitsverbot. Zur Verbesserung der psychosozialen Lebenssituation traumatisierter Flüchtlinge gründete das Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin das...

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Main Author: Lilienthal, Nina (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 2005
In: Zeitschrift für Psychotraumatologie und psychologische Medizin
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520 |a Flüchtlinge unterliegen während ihres Asylverfahrens in Deutschland neben zahlreichen anderen Einschränkungen meist einem strikten oder faktischen Arbeitsverbot. Zur Verbesserung der psychosozialen Lebenssituation traumatisierter Flüchtlinge gründete das Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin das Projekt „Patientenwerkstatt“, das einigen Patienten die Möglichkeit bietet, einer regelmäßigen Beschäftigung nachzugehen. In einer qualitativen Studie wurden subjektive Auswirkungen von Arbeitslosigkeit sowie die persönliche Bedeutung des Beschäftigungsangebotes für die Teilnehmer untersucht. Die Daten aus sechs Einzelinterviews wurden nach der Methodik der qualitativen Sozialforschung ausgewertet. Die traumatisierten Patienten sahen einen Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und dem Aufrechterhalten ihrer posttraumatischen Symptomatik. Vor dem Hintergrund sozialrechtlicher Einschränkungen erlebten sie die Beschäftigungsmaßnahme als hilfreich, wenngleich auch nicht als richtige Arbeit. 
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