RT Article T1 Kompetenztraining oder Entwicklungsförderung?: was macht Kinder resilient? JF Trauma VO 14 IS 3 SP 32 OP 44 A1 Pinterowitsch, Frank A2 Dreiner, Monika LA German YR 2016 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/173429423X AB Die Erforschung der Traumafolgestörungen hat sehr individuelle Bewältigungsverläufe gezeigt. Bei Kindern stellte sich als ein wesentlicher Faktor die Bindungsorganisation der Kindern und deren Bezugspersonen heraus. Auch hat sich die Blickrichtung von der Defizitorientierung auf die Ressourcen und Fähigkeiten von Betroffenen verschoben. Studien belegen eindrucksvoll, dass Kinder eines Jahrgangs, die im gleichen Lebensumfeld leben die alltäglichen und speziellen Lebensbelastungen sehr verschieden bewältigen. Obwohl alle Studien die Bedeutung der frühen Mutter-Kind Beziehung erkannten, findet dies nur in wenigen Trainingsprogrammen einen Raum. Der Aufsatz möchte darauf hinweisen, dass Resilienzförderung im eigentlichen Sinne Entwicklungsförderung bedeutet. K1 Bindungsorganisation K1 Interne Arbeitsmodelle K1 Resilienztraining K1 Resilienzfaktoren K1 Trauma K1 Attachment organization K1 Internal working models K1 Resilience training K1 Resilience factors