Täterarbeit II: Systemanalyse kultursensibler Arbeit in Berlin
Zur Prävention häuslicher Gewalt haben sich neben Fachstellen für Betroffene auch Beratungseinrichtungen für Täter etabliert und bilden mit Polizei, Justiz und weiteren Anlaufstellen eine Interventionskette. Die vorliegende Interviewstudie exploriert am Beispiel Berlins, welche kultursensiblen Angeb...
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Tipo de documento: | Print Artículo |
Lenguaje: | Alemán |
Publicado: |
2014
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En: |
Trauma
Año: 2014, Volumen: 12, Número: 3, Páginas: 80-91 |
Journals Online & Print: | |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
Palabras clave: |
Sumario: | Zur Prävention häuslicher Gewalt haben sich neben Fachstellen für Betroffene auch Beratungseinrichtungen für Täter etabliert und bilden mit Polizei, Justiz und weiteren Anlaufstellen eine Interventionskette. Die vorliegende Interviewstudie exploriert am Beispiel Berlins, welche kultursensiblen Angebote für gewaltausübende Täter häuslicher Gewalt mit Migrationshintergrund existieren und welchen weiterführenden Bedarf Expertinnen und Experten sehen. Für Klienten mit Migrationshintergrund ergeben sich multiple Barrieren zu den Fachstellen. Eine bessere Vernetzung und Zusammenarbeit von Fachstellen für Täter und Betroffene, Polizei und Justiz verspricht den Zugang in die Täterberatungseinrichtungen insgesamt zu verbessern. Zusätzlich scheint es sinnvoll deren Angebot um migranten- oder sprachspezifischen Aspekte zu erweitern. |
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ISSN: | 2198-5685 |