RT Article T1 Täterarbeit I: Pro und Contra zu kulturspezifischen Angeboten JF Trauma VO 12 IS 2 SP 76 OP 88 A1 Schneller, Carlotta A2 Hauth, Iris 1958- A2 Heinz, Andreas 1960- A2 Schouler-Ocak, Meryam 1962- A2 Pross, Christian 1948- LA German YR 2014 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1733938966 AB In der Literatur und unter Fachkräften besteht Einigkeit darüber, dass kulturelle Aspekte in der Arbeit mit Tätern häuslicher Gewalt zu berücksichtigen sind. Einrichtungen führen die Anti-Gewalt-Beratung dabei in verschiedenen Settings durch. Kontrovers wird diskutiert,• ob Teilnehmer in einem kulturspezifischen Gruppenangebot besser erreicht werden• ob interkulturelle Gruppen die Auseinandersetzung mit dem eigenen Gewaltverhalten fördern.Die vorliegende Interviewstudie exploriert Arbeitsweisen mit Tätern häuslicher Gewalt mit Migrationshintergrund und verfolgt die Fragen: Welche Erfahrungen machen Fachkräfte in der Täterarbeit häusliche Gewalt mit Männern mit Migrationshintergrund? Welche Empfehlungen lassen sich ableiten? K1 Gewalt K1 Täterarbeit K1 Sekundäre Traumatisierung K1 Kohärenzsinn K1 Selbst- und Weltverständnis K1 Violence K1 Offenders K1 Secondary traumatization K1 Sense of coherence K1 World assumptions