Hilflose Helfer – Erfahrungen aus der ersten Phase der therapeutischen Arbeit mit jungen Kindern nach sexuellem Mißbrauch

Die therapeutische Arbeit mit jungen Kindern, die einen sexuellen Missbrauch in ihrer Biographie aufweisen, stellt für alle beteiligten Professionen eine besondere Anforderung dar. Da der Täterkreis oftmals zur Familie gehört, sind diese Kinder auf andere verlässliche Bezugspersonen besonders angewi...

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Bibliographic Details
Authors: Unfried, Natascha (Author) ; Dreiner, Monika (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 2011
In: Zeitschrift für Psychotraumatologie, Psychotherapiewissenschaft, psychologische Medizin
Year: 2011, Volume: 9, Issue: 1, Pages: 37-45
Journals Online & Print:
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520 |a Die therapeutische Arbeit mit jungen Kindern, die einen sexuellen Missbrauch in ihrer Biographie aufweisen, stellt für alle beteiligten Professionen eine besondere Anforderung dar. Da der Täterkreis oftmals zur Familie gehört, sind diese Kinder auf andere verlässliche Bezugspersonen besonders angewiesen. Inzwischen ist der Prozesscharakter von Traumatisierungen ebenso anerkannt, wie der Ablauf der Bearbeitungsprozesse. Als ein wesentlicher Faktor dieser Bearbeitung gilt initial die Stabilisierung. Aus der Erwachsenentherapie sind verschiedene Techniken an die Behandlung von Kindern adaptiert worden. Der Artikel zeigt auf, dass die reine Adaption der Techniken nachteilig für den therapeutischen Prozess ist. Dies erleichtert es den Helfern ihre eigene Hilflosigkeit zu verbergen. Techniken ersetzen keine reale Beziehung sondern lassen die Kinder mit ihren Erfahrungen alleine. Entwicklungsblockaden bleiben daher erhalten, reparativ entwickelt sich eher eine Notautonomie mit all ihren Folgen. Hilfreiche und entwicklungsfördernde Unterstützung verlangt, dass der Helfer das Grauen des Traumas gemeinsam mit dem Kind und seiner (Rest)familie aushält. 
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