Personenbezogenes Predictive Policing: kriminalwissenschaftliche Untersuchung über die Automatisierung der Kriminalprognose

Verbrechen verhindern bevor sie geschehen? Dieses verlockende Narrativ ist nicht länger nur Science-Fiction. Computergestützte Systeme mit dem Ziel kriminelles Verhalten vorauszusagen werden weltweit eingesetzt. Die Autorin beleuchtet diesen Einsatz kritisch mit rechtswissenschaftlich-interdisziplin...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Sommerer, Lucia M. (VerfasserIn)
Beteiligte: Georg-August-Universität Göttingen (Grad-verleihende Institution)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2020
In: Schriften zur Kriminologie (Band 19)
Jahr: 2020
Ausgabe:1. Auflage
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
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Volltext (lizenzpflichtig)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Verbrechen verhindern bevor sie geschehen? Dieses verlockende Narrativ ist nicht länger nur Science-Fiction. Computergestützte Systeme mit dem Ziel kriminelles Verhalten vorauszusagen werden weltweit eingesetzt. Die Autorin beleuchtet diesen Einsatz kritisch mit rechtswissenschaftlich-interdisziplinärem Zugang. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Technologie eine Aushöhlung verfassungsrechtlicher Garantien mit sich bringt und beachtliche Risiken für Rechtsstaat und Gesellschaft birgt. Insbesondere droht sich die Kriminalitätskontrolle in eine – in Anlehnung an Arendt – selbstauferlegte Gedankenlosigkeit zu begeben. Die Arbeit schließt mit einem Vorschlag für Mindestanforderungen, an denen sich die Technologie in Zukunft orientieren sollte.
Beschreibung:1 Online-Ressource (400 Seiten) Illustrationen
ISBN:9783748903482
DOI:10.5771/9783748903482