RT Book T1 Das faschistische Jahrhundert: neurechte Diskurse zu Abendland, Identität, Europa und Neoliberalismus A2 Burschel, Friedrich LA German PP Berlin PB Verbrecher Verlag YR 2020 ED Erste Auflage UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/169818686X AB Mussolinis Vorhersage eines Jahrhunderts des Faschismus von 1932 reicht bis heute, da weltweit völkische, nationalistische und in vielfacher Hinsicht faschistische Bewegungen auf dem Vormarsch sind, autoritäre Regime an der Macht oder an Regierungen beteiligt sind. Rechtes Denken und faschistische Ideologie sind heute wieder salonfähig und nennen sich „neu“, auch wenn die Ideen dahinter steinalt sind und ihre Wurzeln tief ins 20. Jahrhundert hinunterreichen. In ihren Beiträgen klopfen die Autor*innen dieses Bandes, Julian Bruns, Felix Korsch, Felix Schilk, Natascha Strobl und Volkmar Wölk, die aufgeladenen Begriffe „Abendland“, „Europa“, „Liberalismus“ und „Identität“ auf ihre Herkunft und Entwicklung und daraufhin ab, welche Bedeutung sie heute für eine Neue Rechte haben, die sich unter anderem auf die sogenannte Konservative Revolution und den Faschismus der 1920er Jahre beruft. Zu hören ist dabei der Widerhall von Krieg, Gewalt und Terrorismus. Das titelgebende Mussolini-Zitat ist Gegenstand des Beitrages des großen britischen Faschismusforschers Roger Griffin in diesem Buch. (Verlagstext) NO Literaturangaben CN 320.533094 SN 9783957324542 SN 3957324548 K1 Faschismus K1 Sprache K1 Aufsatzsammlung K1 Europa : Faschismus : Neue Rechte : Identität : Neoliberalismus K1 Europa : Neue Rechte : Identität : Neoliberalismus K1 Neue Rechte K1 Ideologie K1 Liberalismus K1 Identität K1 Entwicklung K1 Europa