RT Book T1 Digitaler Faschismus: die sozialen Medien als Motor des Rechtsextremismus A1 Fielitz, Maik 1987- A2 Marcks, Holger 1981- LA German PP Berlin PB Dudenverlag YR 2020 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/169690143X AB Die sozialen Medien haben sich zu einem Raum des Hasses und der Unwahrheit entwickelt. Ohne diese digitalen Brandbeschleuniger sind die rechtsextremen Wahlerfolge ebenso wenig zu verstehen wie die jüngste Welle rechter Gewalt. Maik Fielitz und Holger Marcks gehen dieser Entwicklung und ihren Ursachen auf den Grund. Sie zeigen, mit welchen manipulativen Techniken rechtsextreme Akteure in den sozialen Medien versuchen, Ängste zu verstärken, Verwirrung zu stiften und Mehrheitsverhältnisse zu verzerren. Dass ihr Wirken dabei eine solche Dynamik entfalten kann, hat wiederum mit der Funktionsweise der sozialen Medien selbst zu tun. Denn sie begünstigen die Entstehung und Verbreitung von Bedrohungsmythen, die der führungslosen Masse der Wutbürger eine Richtung geben. Wie aber ließe sich dieser "digitale Faschismus" bändigen, ohne die Werte der offenen Gesellschaft in Mitleidenschaft zu ziehen? „Das Ergebnis ihrer Recherche ist so besorgniserregend, dass die Forscher die Rechten als „die neuen Gatekeeper“ bezeichnen. So kursierten etwa in den Wochen nach der Kölner Silvesternacht fünf Mal mehr muslimfeindliche Posts als üblich. Gravierender noch: Rechte Sprache und Sprachbilder seien inzwischen Bestandteil des öffentlichen Diskurses. Plötzlich sei etwa viel von „Nafris“ die Rede gewesen – eine Polizeibezeichnung für Nordafrikaner“ (deutschlandfunkkultur.de) NO Literaturangaben CN MLCS 2024/46124 (H) SN 9783411747269 SN 3411747269 K1 Right-wing extremists K1 Social Media : Political aspects K1 Rechtsradikalismus : Social Media : Falschmeldung : Manipulation : Radikalisierung K1 Rechtsradikalismus : Politische Kommunikation K1 Rechtsextremismus K1 Internet K1 Soziale Medien K1 Techniken K1 Akteure K1 Manipulation K1 Radikalisierung K1 Bekämpfung