RT Article T1 Anlasslose Verbundeinsätze gegen kriminelle Clans JF Kriminalistik VO 73 IS 12 SP 732 OP 738 A1 Dogan, Hülya A2 Lehnert, Jörg LA German YR 2019 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1694430812 AB Seit Anfang der 80er Jahre hat sich in Teilen Deutschlands ein kriminelles Milieu entwickelt, das vorrangig aus Angehörigen arabisch/kurdisch/türkischer Großfamilien/Clans besteht. Jahrelang wurden die hieraus entstandenen Gefahren geleugnet oder verharmlost, teilweise bis heute. Organisierte Kriminalität ist stets eine Bedrohung für den Rechtsstaat, vor allem dann, wenn sie aus ethnisch geschlossenen Gruppen erfolgt. Was das Treiben dieser Clans aber im Vergleich zu italienischen, russischen oder tschetschenischen Gruppierungen besonders gefährlich macht, ist die offen gezeigte Verachtung des Rechtstaats sowie der Versuch, demonstrativ eigene Regeln durchzusetzen, letzteres nicht ganz erfolglos: In manchen Ecken in Essen, Duisburg, Bremen oder Berlin war es zu bestimmten Tageszeiten für die Polizei schwer und für Ordnungsbehörden unmöglich geworden, Recht durchzusetzen. K1 Clankriminalität K1 Libanesische Großfamilien K1 Kurdisch-Libanesische Kriminalitätsszene K1 Arabische Kriminalität K1 Rechtsstaat K1 Bedrohung K1 Organisierte Kriminalität K1 Großfamilie K1 Rechtsgrundlage K1 Essen K1 Duisburg K1 Bremen K1 Berlin