Lückenschlüsse: Wege zur Zusammenarbeit für sichere Quartiere

Sicherheit in der Stadt umfasst mehr als den Schutz vor Kriminalität. Es geht auch um die gefühlte und wahrgenommene Sicherheit. Sie erst ermöglicht es, den öffentlichen Raum frei zu nutzen. Eine so verstandene Sicherheit entsteht dadurch, dass unterschiedliche Einflüsse gleichzeitig auf das Quartie...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Abt, Jan (VerfasserIn)
Beteiligte: Floeting, Holger
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2017
In: Soziale Probleme
Jahr: 2017, Band: 28, Heft: 2, Seiten: 157-179
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Beschreibung
Zusammenfassung:Sicherheit in der Stadt umfasst mehr als den Schutz vor Kriminalität. Es geht auch um die gefühlte und wahrgenommene Sicherheit. Sie erst ermöglicht es, den öffentlichen Raum frei zu nutzen. Eine so verstandene Sicherheit entsteht dadurch, dass unterschiedliche Einflüsse gleichzeitig auf das Quartier wirken: baulich-gestalterische, soziale und regulatorische Elemente. Diese Bandbreite macht deutlich: Nicht nur ein*e Akteur*in allein ist für die Sicherheit im Wohnumfeld zuständig. Erforderlich ist vielmehr die Zusammenarbeit. Maßgeblich betrifft dies die Aufgabenbereiche von Polizei und Kommunen mit deren unterschiedlichen Fachbereichen. Anhand von Netzwerkanalysen in drei deutschen Städten beleuchtet der Aufsatz, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sicherheitsakteur*innen in der Praxis erfolgt und welche Kooperationslücken zu beobachten sind.
ISSN:2364-3951
DOI:/10.1007/s41059-017-0032-9