RT Article T1 Lückenschlüsse: Wege zur Zusammenarbeit für sichere Quartiere JF Soziale Probleme VO 28 IS 2 SP 157 OP 179 A1 Abt, Jan A2 Floeting, Holger LA English YR 2017 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1678849723 AB Sicherheit in der Stadt umfasst mehr als den Schutz vor Kriminalität. Es geht auch um die gefühlte und wahrgenommene Sicherheit. Sie erst ermöglicht es, den öffentlichen Raum frei zu nutzen. Eine so verstandene Sicherheit entsteht dadurch, dass unterschiedliche Einflüsse gleichzeitig auf das Quartier wirken: baulich-gestalterische, soziale und regulatorische Elemente. Diese Bandbreite macht deutlich: Nicht nur ein*e Akteur*in allein ist für die Sicherheit im Wohnumfeld zuständig. Erforderlich ist vielmehr die Zusammenarbeit. Maßgeblich betrifft dies die Aufgabenbereiche von Polizei und Kommunen mit deren unterschiedlichen Fachbereichen. Anhand von Netzwerkanalysen in drei deutschen Städten beleuchtet der Aufsatz, wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Sicherheitsakteur*innen in der Praxis erfolgt und welche Kooperationslücken zu beobachten sind. K1 Sicherheit K1 Öffentlicher Raum K1 Stadtteil K1 Polizei K1 Sicherheitsakteure K1 Kooperation K1 Netzwerkanalyse K1 Schutz K1 Kriminalität K1 Wohnumfeld DO /10.1007/s41059-017-0032-9