Arbeitsauftrag "Gefährdungsbereich": Befunde aus einem Transferprojekt im Kinderschutz

1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Verantwortungsexternalisierung und S...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Sehmer, Julian (VerfasserIn)
Beteiligte: Thole, Werner
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
Veröffentlicht: 2018
In: Sozial extra
Online Zugang: Volltext (Verlag)
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Ähnliche Datensätze:Erscheint auch als: 1026664764
Beschreibung
Zusammenfassung:1) Nach Hinweisen auf mögliche Schädigungen von Kindern und Jugendlichen werden Familien im untersuchten Jugendamt nicht (mehr) an der Falldeutung und Hilfeplanung der Fachkräfte beteiligt. 2) In Kooperationen mit anderen Berufsgruppen zeichnen sich Praktiken der Verantwortungsexternalisierung und Selbstbegrenzung durch sozialpädagogische Fachkräfte ab. 3) Evidenzbasierten respektive standardisierten Modellen der Fallbearbeitung und -einschätzung wird auf Basis einer auch mitunter wissenschaftlich geschürten Hoffnung auf vermeintliche Messbarkeit und Objektivierbarkeit von „Kindeswohlgefährdungen“ Vorrang eingeräumt.
ISSN:1863-8953
DOI:10.1007/s12054-018-0013-7