RT Book T1 Ambivalenzen der Opferzuwendung des Strafrechts: Zwischenbilanz nach einem Vierteljahrhundert opferorientierter Strafrechtspolitik in Deutschland T2 Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat JF Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat A2 Barton, Stephan 1953- A2 Kölbel, Ralf 1968- LA German PP Baden-Baden PB Nomos YR 2012 ED 1. Auflage UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1657113906 AB Wie in beinahe der gesamten westlichen Welt wurde das Strafrecht während des vergangenen Vierteljahrhunderts auch in Deutschland umstrukturiert, um Verbrechensopfer besser vor Straftaten und deren Folgen zu schützen. Dieses Programm scheint auf den ersten Blick plausibel zu sein und einer angemessenen wohlfahrtsstaatlichen Programmatik zu entsprechen. Dennoch wird es aus einer kritischen Warte als ein scheinlegitimatorisches Unternehmen gedeutet. Nicht selten diene der Opferschutz der Rechtfertigung eines „punitive turns“, solle also für die Akzeptanz eines verschärften Strafrechts sorgen. Beide Sichtweisen wurden auf einer Tagung im Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung erwogen und anhand einer juristischen sowie empirischen Bestandsaufnahme geprüft. Dabei kamen Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, aber auch Praktiker aus Justiz und Anwaltschaft zu Wort. Der Sammelband dokumentiert alle auf dieser Tagung gehaltenen Vorträge und vermittelt dem Leser einen gleichermaßen aktuellen wie konzentrierten Eindruck von der überaus kontroversen Diskussion um die Stellung des Opfers im Strafverfahren CN 340 SN 9783845239781 K1 Criminal Law: Legal Bases K1 Strafrecht: Grundlagen K1 Strafrecht K1 Strafrecht, allgemein K1 Hochschulschrift K1 Konferenzschrift : 2011 : Bielefeld K1 Deutschland : Verbrechensopfer : Opferschutz : Viktimologie : Strafrecht : Rechtspolitik K1 eBook-Nomos-EBS-Wissenschaft-und-Lehrbuch DO 10.5771/9783845239781