Die New Penology: Gouvernementalität und Risikomanagement im Umgang mit abweichendem Verhalten

Gegenstand des Werkes ist die These der New Penology, mit der Malcolm M. Feeley und Jonathan Simon in der angloamerikanischen Kriminologie eine Diskussion über die Rolle und Bedeutung von Risikomanagement im Umgang mit abweichendem Verhalten angestoßen haben.Grundannahme der These ist eine Veränderu...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Preus, Birgit (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2016
Zürich St. Gallen Dike 2016
In: Studien zum Strafrecht (Band 73)
Jahr: 2016
Ausgabe:1. Auflage
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Gegenstand des Werkes ist die These der New Penology, mit der Malcolm M. Feeley und Jonathan Simon in der angloamerikanischen Kriminologie eine Diskussion über die Rolle und Bedeutung von Risikomanagement im Umgang mit abweichendem Verhalten angestoßen haben.Grundannahme der These ist eine Veränderung des zeitgenössischen Strafens, das sich von den traditionellen Strafzwecken wegbewegt und zunehmend an einem Risikomanagement ausrichtet, das auf die Kontrolle von Risikogruppen zielt.Die Autorin verortet die New Penology als Fragestellung innerhalb der „governmental criminology“, die im Anschluss an Michel Foucault und unter Rückgriff auf den Begriff der Gouvernementalität den Umgang mit Kriminalität analysiert. Die Untersuchung unterzieht die These einer kritischen Betrachtung und beschäftigt sich mit vier zentralen Fragen, die das Fortbestehen von Strafe und Resozialisierung, den zugrunde liegenden Risikobegriff, die Rolle der Akteure sowie das Verhältnis zur Punitivität betreffen
Beschreibung:1 Online-Ressource (420 Seiten)
ISBN:9783845275284
9783848731589
DOI:10.5771/9783845275284