Die Kompetenzverteilung zwischen Justiz und Jugendhilfe bei Entscheidungen zu erzieherischen ambulanten Maßnahmen im JGG, insbesondere § 10 JGG: eine rechtliche und empirische Untersuchung mit Reformvorschlag

Die Arbeit liefert einen Beitrag für die aktuelle kriminalpolitische Diskussion in Wissenschaft und Praxis zum umstrittenen Verhältnis von Jugendstrafjustiz und Jugendhilfe. Sie beschäftigt sich mit der bislang noch kaum ausführlich bearbeiteten, jedoch für die Praxis äußerst relevanten und seit Jah...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Königschulte, Katharina (Autor)
Otros Autores: Philipps-Universität Marburg (Institución que otorga título)
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Alemán
Publicado: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft 2017
En: Schriften zur Kriminologie (Band 7)
Año: 2017
Edición:1. Auflage
Acceso en línea: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
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Publicación relacionada:Erscheint auch als: 880419377
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Sumario:Die Arbeit liefert einen Beitrag für die aktuelle kriminalpolitische Diskussion in Wissenschaft und Praxis zum umstrittenen Verhältnis von Jugendstrafjustiz und Jugendhilfe. Sie beschäftigt sich mit der bislang noch kaum ausführlich bearbeiteten, jedoch für die Praxis äußerst relevanten und seit Jahren diskutierten Frage der Entscheidungskompetenz bei erzieherischen ambulanten Maßnahmen – den Weisungen und Auflagen bzw. den Hilfen zur Erziehung. Konkret betrifft dies die ungeklärte Frage der Durchführung und Finanzierung der durch das Jugendgericht verhängten ambulanten Maßnahmen. Neben einer rechtlichen Analyse der rechtstheoretischen Grundlagen der Zusammenarbeit von Justiz und Jugendhilfe sowie des Streitgegenstandes umfasst die Arbeit eine empirische Untersuchung zur Evaluation der Praxis sowie einen eingehend begründeten Reformvorschlag zur Auflösung des Konfliktfeldes. Sie richtet sich sowohl an Wissenschaft und Politik als auch an Praktiker in Jugendstrafjustiz und Jugendhilfe.
The book aims to contribute to the current discussion on criminal politics in German theory and practice. Focusing on the controversial relations between juvenile criminal justice and youth welfare, this PhD project provides a new perspective on questions of discretionary competence regarding ambulant socio-educational measures for juvenile offenders – educational and disciplinary measures or the so-called ‘Hilfen zur Erziehung’. Bearing crucial practical implications, the thesis tackles the question of who is in charge of carrying out and financing such ambulant measures as imposed by juvenile court. In addition to analyzing the legal-theoretical background of the cooperation between justice system and youth welfare, the author puts forward an empirical study evaluating its practice and develops a potential reform proposal. The study is aimed at scientific and political audiences as well as practitioners in the German juvenile criminal justice system and youth welfare.
Descripción Física:1 Online-Ressource (359 Seiten) Diagramme
ISBN:9783845281681
9783848738458
DOI:10.5771/9783845281681