RT Book T1 Gewalt in Massenmedien: zum Problem der Jugendgefährdung durch Schund- und Schmutzerzeugnisse: Expertise (Kurzfassung) = Violence in mass media: the problem of the endangerment of adolescents by trashy and dirty products; expert report (abridged version) A1 Brück, Wolfgang LA German PP Leipzig PB [Verlag nicht ermittelbar] YR 1982 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1656006685 AB Gewalt in den Massenmedien wurde nach einschlägigen Rechtsvorschriften der DDR als Teilaspekt der Jugendgefährdung durch "Schund- und Schmutzerzeugnisse" (hauptsächlich der BRD-Massenmedien) angesehen. Die vorliegende Expertise bemüht sich, diesem vereinfachten Verständnis des Medienwirkungsgeschehens entgegenzuarbeiten. Medienwirkungen sind in einen multivariablen Prozeß einzuordnen, in dem gesamtgesellschaftliche, individuelle und situative Faktoren eine Rolle spielen. Die Daten der vorliegenden "Vergleichsgruppenuntersuchung" von Jugendlichen mit unterschiedlicher krimineller Belastung zeigen, daß "Problemjugendliche" signifikant häufiger massenmediale Gewaltdarstellungen konsumieren. Aus der jugendkriminologischen Sicht der Studie läßt sich ein Zusammenhang zwischen Medienwirklichkeit und kriminellem Verhalten Jugendlicher belegen. (pmb) CN 301 K1 DDR K1 Jugendlicher K1 Medienverhalten K1 Massenmedien K1 Gewalt K1 Jugendschutz K1 Kriminalität K1 Auswirkung