Privatisierung und Gewaltkriminalität: Zu den Hintergründen der Ermordung des Petersburger Privatisierungschefs Michail Manevic

Am 18. August 1997 wurde der Vizegouverneur von St. Petersburg und Leiter der dortigen Privatisierungsbehörde, Michail Manevic, ermordet. Er war für den erfolgreichen Privatisierungsprozess in St. Petersburg verantwortlich und gehörte zum engen Kreis der jungen Reformer um den Ersten Vizepremier Ana...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Mögel, Nicola A (VerfasserIn)
Beteiligte: Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: [Erscheinungsort nicht ermittelbar] [Verlag nicht ermittelbar] 1997
In:Jahr: 1997
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:

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520 |a Am 18. August 1997 wurde der Vizegouverneur von St. Petersburg und Leiter der dortigen Privatisierungsbehörde, Michail Manevic, ermordet. Er war für den erfolgreichen Privatisierungsprozess in St. Petersburg verantwortlich und gehörte zum engen Kreis der jungen Reformer um den Ersten Vizepremier Anatolij Cubajs. Dieser wertete den Mord an Manevic als Anschlag auf die gesamte russische Reformpolitik. Manevic wurde allgemein als redlicher, unbestechlicher Privatisierungsfunktionär angesehen. Dennoch kursieren Gerüchte, die ihm Kontakte zur kriminellen 'Tambov- Gruppe' nachsagen. Über die Hintergründe und Motive der Tat gibt es verschiedene Spekulationen, aber keine gesicherten Erkenntnisse. Generell erneuerte der Mord die Diskussion in Russland um die Verflechtung von Teilen der Bürokratie mit dem organisierten Verbrechen. In St. Petersburg könnte sich der Mord negativ auf das gute Investitionsklima der nördlichen Metropole auswirken. Möglicherweise mindert der Anschlag das Vertrauen 
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