Kokainhandel nach Europa: Optionen der Angebotskontrolle

"Im März endete die 52. Sitzung der UN-Suchtstoffkommission (CND), die die Grundlagen der globalen Drogenkontrollpolitik für die nächste Dekade bestimmt und die Entwicklungen seit der Sondersitzung der UN-Generalversammlung zur Drogenproblematik 1998 evaluiert hat. Das damals formulierte Ziel,...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Brombacher, Daniel (VerfasserIn)
Beteiligte: Maihold, Günther (BeteiligteR) ; Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin [Verlag nicht ermittelbar] 2009
In:Jahr: 2009
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Im März endete die 52. Sitzung der UN-Suchtstoffkommission (CND), die die Grundlagen der globalen Drogenkontrollpolitik für die nächste Dekade bestimmt und die Entwicklungen seit der Sondersitzung der UN-Generalversammlung zur Drogenproblematik 1998 evaluiert hat. Das damals formulierte Ziel, den weltweiten Schlafmohn- und Koka-Anbau bis 2008 signifikant zu reduzieren, wurde nicht erreicht. Drogenhandel ist heute der lukrativste Zweig der organisierten Kriminalität, Kokain darin das umsatzstärkste Segment. Während in der EU die Kokainnachfrage steigt, führt der Kokainhandel nach Europa zunehmend über Westafrika, wo Räume begrenzter Staatlichkeit südamerikanischen Drogenhändlern mannigfaltige Aktionsräume bieten. Angebotskontrollmaßnahmen fußen auf der Annahme, dass Drogenkonsum mit steigendem Drogenpreis sinkt. Ihr Ziel ist es, den Preis durch Strafverfolgung und Verknappung der Droge und deren Ausgangsprodukten in die Höhe zu treiben. Die CND bestätigte Angebotskontrollmaßnahmen
Beschreibung:36 S.