Individuelle und sozialräumliche Determinanten der Kriminalitätsfurcht: Sekundäranalyse der allgemeinen Bürgerbefragungen der Polizei in Nordrhein-Westfalen

Die Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung als kriminalpolitischer und kriminologisch-wissenschaftlicher Gegenstand hat im Zuge der zunehmenden Berücksichtigung der Opferperspektive an Bedeutung gewonnen. Sowohl Programme zur Kommunalen Kriminalprävention als auch das Selbstverständnis der Polizei habe...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle, Polizeiliche Kriminalstatistik, Düsseldorf (Herausgebendes Organ)
Beteiligte: Kriminalistisch-Kriminologische Forschungsstelle, Polizeiliche Kriminalstatistik
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Düsseldorf Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen 2006
In: Forschungsberichte (4/2006)
Online Zugang: Volltext (Resolving-System)
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Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung als kriminalpolitischer und kriminologisch-wissenschaftlicher Gegenstand hat im Zuge der zunehmenden Berücksichtigung der Opferperspektive an Bedeutung gewonnen. Sowohl Programme zur Kommunalen Kriminalprävention als auch das Selbstverständnis der Polizei haben dazu beigetragen, die subjektive Perspektive der Inneren Sicherheit in die Konzepte und Maßnahmen der Kriminalitätskontrolle einzubinden. Auf diese Weise ist Kriminalitätsfurcht zugleich Ansatzpunkt und Zielgröße der Kriminalitätskontrolle geworden. Um Kriminalitätsfurcht verstehen und mindern zu können, ist es erforderlich, ihre Entstehungsbedingungen zu kennen. Die Ursachen der Kriminalitätsfurcht wurden bislang durch drei theoretische Ansätze zu bestimmen versucht. Diese Ansätze thematisieren Auswirkungen von Opfererfahrungen, Einflüsse von Medien sowie die Bedeutung sozialräumlicher Bedingungen für die Entstehung von Kriminalitätsfurcht.
Beschreibung:1 Online-Ressource (96 Seiten)
DOI:10.15496/publikation-21204