Forschung im Strafvollzug - ein Erfahrungsbericht

Der vorliegende Erfahrungsbericht soll einen Einblick in universitäre Forschung im Strafvollzug geben. Eingangs wird dargelegt, weshalb der Strafvollzug ein originäres Interesse an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen durch externe Forschungseinrichtungen haben sollte. Zudem wird anhand von Beisp...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bäumler, Esther (VerfasserIn)
Beteiligte: Schmitz, Maria-Magdalena ; Neubacher, Frank
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2018
In: Neue Kriminalpolitik
Online Zugang: Volltext (Resolving-System)
Journals Online & Print:
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 115
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorliegende Erfahrungsbericht soll einen Einblick in universitäre Forschung im Strafvollzug geben. Eingangs wird dargelegt, weshalb der Strafvollzug ein originäres Interesse an neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen durch externe Forschungseinrichtungen haben sollte. Zudem wird anhand von Beispielen aufgezeigt, wo aus unserer Sicht Verbesserungsbedarf im Forschungsfeld Strafvollzug vorliegt. U.a. setzen wir uns mit dem Einwand des Personalmangels auseinander, der Forschenden häufig entgegengehalten wird. Darüber hinaus wird auf Bedenken der Inhaftierten eingegangen. Schließlich werden Lösungsansätze für einige der vorgetragenen Probleme formuliert. Gleichzeitig wird Bezug auf die kürzlich erschienenen Beiträge von Fährmann und Knop sowie Breuer et al. genommen.
The present article delivers an insight into university based prison research. We begin by taking a closer look at the advantages of academic research by external research institutions in the field of prison research. As this contribution is a field report, we would like to point out where improvements in the area of prison research may be needed by giving examples. At this juncture, a focus lies on the current shortage of prison staff and its consequences for research. Furthermore, prisoners’ concerns regarding data protection and anonymity will be illustrated and lastly, several approaches to solving some of the presented problems will be formulated. At the same time we refer to the recently published articles by Fährmann and Knop as well as by Breuer et al.
ISSN:0934-9200
DOI:10.5771/0934-9200-2018-2-210