Mit Dilettanten Verbrecher jagen? Oder: ohne eine vitale Kripo ins nächste Jahrtausend?

Ohne Widerstand der Staatsanwaltschaft, offenbar toleriert von Kriminologen und Soziologen und anscheinend unbemerkt von den Medien, wird derzeit vielerorts eine besorgniserregende Aushöhlung der Kriminalistik und - damit einhergehend - eine gefährliche Demontage der Kriminalpolizei betrieben. In No...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Quambusch, Erwin (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 1999
In: Kriminalistik
Jahr: 1999, Heft: 2, Seiten: 99-105
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ohne Widerstand der Staatsanwaltschaft, offenbar toleriert von Kriminologen und Soziologen und anscheinend unbemerkt von den Medien, wird derzeit vielerorts eine besorgniserregende Aushöhlung der Kriminalistik und - damit einhergehend - eine gefährliche Demontage der Kriminalpolizei betrieben. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise, das dabei eine Vorreiterrolle übernommen hat, ist eine Spezialisierung für die klassische kriminalpolizeiliche Tätigkeit im Fachhochschulstudium nicht mehr vorgesehen. In anderen Ländern sind ähnliche Tendenzen unübersehbar. Der folgende Beitrag beschreibt, wie die Verantwortlichen versuchen, mit einer nivellierenden Einheitsausbildung überfällige personale Entwicklungen zu bremsen und nach den Interessen der Verwaltungsbürokratie zu steuern
ISSN:0023-4699