Die Broken-Windows-Theorie. Oder: Wann wirkt die Strategie der Null-Toleranz?

Das "New Yorker Modell" und dessen Grundidee eines "Zero-Tolerance- Konzepts" haben ihre Faszination auch auf deutsche Polizeien nicht verloren. Die Tatsache, dass die Kriminalität in New York nicht nur in den offiziellen Statistiken, sondern auch für die Bewohner und viele Besuc...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Füllgrabe, Uwe (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2000
In: Kriminalistik
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Das "New Yorker Modell" und dessen Grundidee eines "Zero-Tolerance- Konzepts" haben ihre Faszination auch auf deutsche Polizeien nicht verloren. Die Tatsache, dass die Kriminalität in New York nicht nur in den offiziellen Statistiken, sondern auch für die Bewohner und viele Besucher erlebbar zurückgedrängt werden konnte, löste einen geradezu manischen Nachahmungstrieb aus, ohne dass ernsthaft die Frage gestellt und beantwortet wurde, was oder wer denn genau für diese Entwicklung verantwortlich war. Die Idee der "Broken Windows" war per se so einleuchtend, dass sie vielerorts gänzlich unreflektiert zur Strategie erhoben und auf die vorliegenden Verhältnisse übertragen wurde. Mit unterschiedlichen Erfolgen. Im folgenden Beitrag wird nach Gründen dafür gesucht
ISSN:0023-4699