RT Article T1 Die Broken-Windows-Theorie. Oder: Wann wirkt die Strategie der Null-Toleranz? JF Kriminalistik VO 54 IS 6 SP 383 OP 386 A1 Füllgrabe, Uwe 1941- LA German YR 2000 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1640110259 AB Das "New Yorker Modell" und dessen Grundidee eines "Zero-Tolerance- Konzepts" haben ihre Faszination auch auf deutsche Polizeien nicht verloren. Die Tatsache, dass die Kriminalität in New York nicht nur in den offiziellen Statistiken, sondern auch für die Bewohner und viele Besucher erlebbar zurückgedrängt werden konnte, löste einen geradezu manischen Nachahmungstrieb aus, ohne dass ernsthaft die Frage gestellt und beantwortet wurde, was oder wer denn genau für diese Entwicklung verantwortlich war. Die Idee der "Broken Windows" war per se so einleuchtend, dass sie vielerorts gänzlich unreflektiert zur Strategie erhoben und auf die vorliegenden Verhältnisse übertragen wurde. Mit unterschiedlichen Erfolgen. Im folgenden Beitrag wird nach Gründen dafür gesucht K1 Broken-Windows-Theorie K1 Kriminalitätsbekämpfung