Kriminalität und Kriminalitätsfurcht. Eine empirische Untersuchung zum Kriminalitätserleben in der Bevölkerung

Das Ausmaß der Furcht vor Verbrechen ist keine direkte Konsequenz der tatsächlich begangenen Straftaten in einer Gesellschaft. Sie wird vielmehr von spezifischen psychologischen Phänomenen modifiziert. Die Untersuchung, über deren Ergebnisse in diesem Beitrag berichtet wird, hat deshalb vor allem au...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Schweer, Martin K. W. 1964- (VerfasserIn)
Beteiligte: Thies, Barbara 1968-
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2000
In: Kriminalistik
Jahr: 2000, Band: 54, Heft: 5, Seiten: 336-342
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Ausmaß der Furcht vor Verbrechen ist keine direkte Konsequenz der tatsächlich begangenen Straftaten in einer Gesellschaft. Sie wird vielmehr von spezifischen psychologischen Phänomenen modifiziert. Die Untersuchung, über deren Ergebnisse in diesem Beitrag berichtet wird, hat deshalb vor allem auch die Besorgnis der Bevölkerung über die Kriminalität, ihre speziellen Bedrohtheitsgefühle und schließlich ihren Umgang mit der Kriminalitätsproblematik, ihre Reaktionen auf die wahrgenommene Bedrohung also, einbezogen. Die Befunde verweisen auf eine Vielzahl von Ansatzpunkten zur Senkung der Kriminalitätsfurcht
ISSN:0023-4699