RT Article T1 Zur Erstellung von Täter-Profilen. Profiling mit Hilfe von Gefangeneninterviews JF Kriminalistik VO 54 IS 5 SP 315 OP 320 A1 Gerst, Hans-Joachim LA German YR 2000 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1640109900 AB Als Profil wird u. a. eine besonders ausgeprägte persönliche Eigenart verstanden. Sogenannte empirische Täterprofile sind - im Gegensatz zu individuellen (psychologischen) Täterprofilen, bei denen Profiler aufgrund tatspezifischer Erhebungen Hinweise auf den oder die Täter zu finden suchen - eine Art Fahndungsraster. Anhand von Merkmalshäufigkeiten sollen dabei Indikatoren für eine Tätertypologie gewonnen werden. Deliktstypische Tätermerkmale können dabei sowohl durch Fallauswertungen als auch durch Täterbefragungen erlangt werden. Der Autor des folgenden Beitrags geht der Frage nach, ob so erzielte Ergebnisse aus anderen Kultur- und Rechtskreisen ungeprüft auf deutsche Verhältnisse übernommen werden können K1 Täterprofil K1 Fahndungsmethode