Gewaltdiskurse und Gewalthandeln militanter Szenen. Teil 1: Unterschiede am Beispiel Antifa und Anti-Antifa dargestellt
Im Licht politisch-medialer Erregungen über rechtsextremistische Phänomene scheint zuweilen in Vergessenheit zu geraten, dass es Eskalationsinteressen nicht nur in der Neonazi- und Skinheadszene gibt, sondern auch bei militanten autonomen Gruppierungen. Indessen unterscheidet sich in beiden Lagern d...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2001
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In: |
Kriminalistik
Jahr: 2001, Band: 55, Heft: 8/9, Seiten: 543-548 |
Journals Online & Print: | |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: In: Z 9 |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Schlagwörter: |
Zusammenfassung: | Im Licht politisch-medialer Erregungen über rechtsextremistische Phänomene scheint zuweilen in Vergessenheit zu geraten, dass es Eskalationsinteressen nicht nur in der Neonazi- und Skinheadszene gibt, sondern auch bei militanten autonomen Gruppierungen. Indessen unterscheidet sich in beiden Lagern die Qualität der Gewaltdiskussion, deren Inhalte - schon wegen der geforderten Prognoseleistungen - der Analyse bedürfen. Der folgende Beitrag befasst sich mit den Konturen feindfixierter Gewalt militanter politischer Szenen und den dort gepflegten Gewaltdiskursen |
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ISSN: | 0023-4699 |