RT Article T1 Qualitätssicherung forensisch-toxikologischer Untersuchungsergebnisse. Wissenswertes über Ringversuche und andere Maßnahmen im Rahmen der Qualitätssicherung JF Kriminalistik VO 55 IS 7 SP 507 OP 512 A1 Schütz, Harald A2 Weiler, Günter 1942- A2 Erdmann, Freidoon LA German YR 2001 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/1639646981 AB Im Hinblick auf die häufig tiefgreifenden rechtlichen Konsequenzen müssen forensisch-toxikologische Untersuchungsergebnisse exakt definierten Qualitätskriterien genügen. Zunächst ist unter qualitativen Aspekten sicherzustellen, dass eine Substanz zweifelsfrei identifiziert wurde, was insbesondere bei der Bewertung immunchemischer Befunde (Immunoassays 1 ) unverzichtbar ist, da diese nicht ausschließbare "falsch-positive" Resultate liefern können. Weiterhin müssen auch alle quantitativen Messungen einer sorgfältigen Qualitätskontrolle unterstehen, da bereits geringe Abweichungen zur Über- bzw. Unterschreitung von Grenzwerten mit teilweise beträchtlichen strafrechtlichen Konsequenzen führen können. Die vorliegenden Informationen sollen die Konzepte der modernen Qualitätssicherung erläutern und in Fällen zweifelhafter Befunde zu kritischen Rückfragen anregen K1 Forensische Untersuchung K1 Qualitätskontrolle