Militante Autonome. Zu Selbstverständnis und Organisationsformen linksextremer Tätergemeinschaften

Im Rahmen der situativ bestimmten Tätergemeinschaften stellen die "militanten Autonomen" ein Phänomen eigener Art dar. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch nach einem selbstbestimmten, von jeder Art staatlichen Zwangs befreiten Leben. Ihre (auch gewalttätigen) Aktionen sind getragen von der Über...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Schirmer, André (Autor)
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2001
En: Kriminalistik
Año: 2001, Volumen: 55, Número: 6, Páginas: 408-412
Journals Online & Print:
Gargar...
Disponibilidad en Tübingen:Disponible en Tübingen.
IFK: In: Z 9
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Palabras clave:
Descripción
Sumario:Im Rahmen der situativ bestimmten Tätergemeinschaften stellen die "militanten Autonomen" ein Phänomen eigener Art dar. Gemeinsam ist ihnen der Wunsch nach einem selbstbestimmten, von jeder Art staatlichen Zwangs befreiten Leben. Ihre (auch gewalttätigen) Aktionen sind getragen von der Überzeugung, dass erst "etwas passieren" muss, bevor "etwas passiert". Inwieweit es sich bei ihren Aktionen um situativ bestimmte Verhaltensweisen oder um ein geplantes Vorgehen (mit Parallelen zur Bandenbildung) handelt, wird in der Kriminologie kontrovers diskutiert. Der folgende Beirag beschreibt die Ideologie der Autonomen und untersucht ihre (möglichen) Organisationsformen
ISSN:0023-4699